Heißverstemmprozess um Metallteile in Kunststoffteile einzubetten oder zu befestigen.

Der Heißverstemmprozess wird oft verwendet, um Metallteile in Kunststoffteile einzubetten oder zu befestigen. Dabei wird das Metallteil auf eine vorgesehene Position im Kunststoffgehäuse platziert und dann mit Hilfe von Hitze und Druck in den Kunststoff eingebettet. Die Dome, die etwa 2mm im Durchmesser messen, könnten als Fixierpunkte für das Metallblech dienen. Diese Domes können als kleine Erhebungen im Kunststoffgehäuse modelliert sein, um das Metallblech an mehreren Positionen sicher zu halten.

Heißverstemmprozess um Metallteile in Kunststoffteile einzubetten oder zu befestigen.

Der Prozess erfolgt normalerweise in mehreren Schritten:

  1. Vorbereitung: Das Kunststoffgehäuse und das Metallblech werden vorbereitet, um sicherzustellen, dass sie richtig positioniert sind und dass die Domes auf dem Kunststoffgehäuse an den gewünschten Stellen platziert sind.

  2. Erwärmung: Das Kunststoffgehäuse wird erhitzt, um es weich und formbar zu machen. Dies kann durch verschiedene Methoden wie Heißluft, Infrarotstrahlung oder Kontakt mit beheizten Werkzeugen erfolgen.

  3. Platzierung des Metallblechs: Das Metallblech wird auf die vorgesehenen Positionen im Kunststoffgehäuse platziert, so dass die Domes die Fixierungspunkte darstellen.

  4. Verstemmen: Mit Hilfe von Hitze und Druck wird das Metallblech in den weichen Kunststoff gedrückt. Dabei fließt der Kunststoff um das Metallblech herum und füllt eventuelle Hohlräume aus, um eine feste Verbindung zu gewährleisten.

  5. Abkühlung: Nach dem Verstemmen wird das Kunststoffgehäuse abgekühlt, um den Kunststoff wieder zu verfestigen und die Verbindung zwischen dem Metallblech und dem Kunststoff zu stabilisieren.

Der Heißverstemmprozess bietet eine zuverlässige Methode, um Metallteile sicher in Kunststoffteilen zu befestigen, was besonders in der Automobil- und Elektronikindustrie weit verbreitet ist.